Zeckenwetter?

Die Aktivität des Gemeinen Holzbocks hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Zwei besonders wichtige sind die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur. Wenn wir Zeckenforscher in den Wald gehen, um Zecken zu fangen, dann halten wir uns bewusst an Plätzen auf, an denen es von Zecken oft nur so wimmelt. Trotzdem erleiden wir nur selten Zeckenstiche. Das heißt, man kann sich recht gut gegen Zeckenstiche schützen, wenn man bestimmte Verhaltensregeln konsequent befolgt und versteht, wann Zecken besonders aktiv und damit auf Wirtssuche sind.

Ziel: Erkrankungen durch Zeckenbisse reduzieren!

Alljährlich werden in Deutschland Hunderttausende von Menschen von Zecken gebissen bzw. gestochen, Zehntausende erkranken anschließend. Für die Betroffenen ist das körperlich wie seelisch sehr problematisch und bedeutet zudem eine Belastung für unser Gesundheitssystem. Es kann also nur unser aller Anliegen und auch im öffentlichen Interesse sein, diese Zahlen zu vermindern.

Und das geht nach unserer Überzeugung nur durch gezielte Information, wie man sein Zeckenstich- und Infektionsrisiko senken kann, und mit dem fortwährenden Vermitteln der Motivation, dass man Zeckenstichen unbedingt vorbeugen sollte.

Risikominimierung durch fundierte Information

Die mitteleuropäische Natur birgt für den Menschen kaum mehr Risiken – Ausnahme: die Zecken. Viele Hunderttausende von Menschen erleiden allein in Deutschland alljährlich Zeckenstiche, und Zehntausende von ihnen erkranken an den Folgen eines solchen Stichs. Schon vor dem Schritt in die Natur fragen sich viele Menschen beunruhigt, wie hoch das Zeckenstichrisiko wohl sein mag und wie sie wirksam vorbeugen können. Spätestens mit einer saugenden Zecke am Körper setzt die Suche nach fundierten, zuverlässigen Antworten auf drängende Fragen ein – bislang oft vergeblich. zecken-radar.de will hier Abhilfe schaffen.

Anzeige